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PRESSEMITTEILUNGEN

Zukunft des Fernverkehrs auf der Saalbahn: Thüringen darf sich nicht mit Alibizügen abspeisen lassen

Zukunft des Fernverkehrs auf der Saalbahn: Thüringen darf sich nicht mit Alibizügen abspeisen lassen

"Thüringen darf sich nicht mit Alibizügen abspeisen lassen!" Mit dieser Forderung reagiert der Fahrgastverband PRO BAHN Thüringen auf die von der Deutschen Bahn (DB) vorgestellten Änderungen im Fernverkehr im Saaletal ab Dezember 2017. Die DB hatte am vergangenen Freitag ein neues Übergangskonzept für die Regionen Saaletal und Oberfranken vorgestellt, die im Dezember 2017 mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke durch den Thüringer Wald den Anschluss an das ICE-Netz verlieren. Demnach soll nach dem Wegfall des bisher stündlich verkehrenden ICE lediglich ein tägliches IC-Zugpaar Karlsruhe - Nürnberg - Jena - Leipzig verkehren, das durch einzelne Tagesrand-ICE zwischen Jena und Berlin bzw. Lichtenfels und München ergänzt wird. Die DB reagierte mit dem neuen Konzept auf die starke Kritik von Bundestagsabgeordneten aus den betroffenen Regionen.

„Das Übergangskonzept der DB ist eine herbe Enttäuschung für die Städte entlang der Saal- und Frankenwaldbahn, die auf ein schnelles InterCity-Angebot im Zwei-Stunden-Takt warten", so Olaf Behr, Vorsitzender des Landesverbandes. "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein einzelnes tägliches Zugpaar ist kein adäquater Ersatz für einen ICE-Stundentakt." Eine vertaktete Fernverkehrslösung ist schon deswegen notwendig, weil es das Land Thüringen bislang nicht geschafft hat, einen schnellen Express-Zubringerverkehr zum ICE-Knoten in Leipzig einzurichten. Die geplanten Nahverkehrszüge nach Leipzig sind wegen der Bedienung fast aller Unterwegshalte langsam und führen zu deutlich verlängerten Reisezeiten im Vergleich zum Status Quo.

Der Fahrgastverband fordert deshalb die verantwortlichen Landespolitiker, die Politiker der betroffenen Regionen sowie Kommunen und Verbände auf, den Druck auf die DB aufrecht zu erhalten. "Die Städte an der Frankenwald- und Saalbahn, insbesondere die Wirtschafts- und Wissenschaftsmetropole Jena, brauchen die im Zwei-Stunden-Takt verkehrende IC-Linie Nürnberg – Leipzig nahtlos zum Wegfall des ICE und nicht erst im Jahr 2023", so Behr. "Die DB verfügt über geeignetes Wagenmaterial, mit denen die erforderlichen Fahrzeiten bereits heute erzielt werden können."

Informationen zu Pro Bahn
Pro Bahn ist ein gemeinnütziger Verbraucherverband für die Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel wie Bahn und Bus. Er ist deutschlandweit tätig und als Bundesverband mit Landes- und Regionalverbänden organisiert.

Rückfragen bitte an Olaf Behr, Vorsitzender, Tel.: 0172-7986520
oder Bernd Schlosser, Ehrenvorsitzender
v.i.S.d.P.: Olaf Behr

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