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PRESSEMITTEILUNGEN

Zugausfälle auf Halle-Kasseler-Bahn: Fahrgäste baden Missmanagement und verschleppte Modernisierung aus

Zugausfälle auf Halle-Kasseler-Bahn: Fahrgäste baden Missmanagement und verschleppte Modernisierung aus

Bund und Bahn müssen endlich einen Plan zur Erneuerung der veralteten Technik vorlegen

Zu den andauernden Zugausfällen durch nicht besetzte Stellwerke auf der Halle-Kasseler-Bahn erklärt der Fahrgastverband PRO BAHN Thüringen:

„Für Fahrgäste auf der Halle-Kasseler-Bahn ist das Mass schon längst voll! Das neue Jahr beginnt, wie das alte endete: Mit umfangreichen Zugausfällen und Schienenersatzverkehr an Wochenenden. Samstags werden auf der zweigleisigen Hauptbahn bereits ab 18:00 Uhr die ‚Bahnsteige hochgeklappt‘. So vergrault man die Fahrgäste nachhaltig und zwingt sie zum Umsteigen auf Alternativen. Die Güterbahnen müssen durch die Streckensperrung lange Umwege in Kauf nehmen. Mit dem permanenten Ausfall wichtiger öffentlicher Infrastruktur durch Missmanagement und verschleppte Modernisierung werden wir uns nicht abfinden.

Bezeichnend ist die Tatsache, dass die DB als zuständige Betreiberin der Eisenbahninfrastruktur zu den massiven Personalproblemen nicht wahrnehmbar kommuniziert. Offenbar gibt es keine Aussicht auf Besserung der Lage. Stattdessen überlässt der DB-Konzern das Überbringen der schlechten Nachrichten den Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern des Nahverkehrs auf der Schiene.

Die Deutsche Bahn darf die desaströse Lage nicht länger durch Verschweigen ‚unter den Teppich kehren‘. Wir erwarten, dass sie umgehend aufzeigt, wie lange durch Nichtbesetzung von Stellwerken noch mit Zugausfällen auf dieser wichtigen Strecke zu rechnen ist. Weiterhin ist die DB aufgefordert, die veraltete Leit- und Sicherungstechnik auf der zweigleisigen Ost-West-Strecke so schnell wie möglich durch elektronische Stellwerkstechnik zu ersetzen. Diese Investitionen sind nicht von heute auf morgen machbar. Allerdings haben Bund und DB den überfälligen Schritt immer wieder aufgeschoben, so dass jetzt endlich ein Plan vorgelegt werden muss, bis wann die personalintensive Uralt-Technik ersetzt wird.

Über den Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein Verbraucherverband, der bundesweit die Fahrgäste aller öffentlichen Verkehrsmittel vertritt. Er ist Gründungsmitglied der Allianz pro Schiene und des Europäischen Fahrgastverbandes sowie Mitglied der Verbraucherzentrale Bundesverband. 2017 wurde der Fahrgastverband PRO BAHN mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Der Fahrgastverband PRO BAHN arbeitet ehrenamtlich im Interesse der Fahrgäste. Die Mitglieder "erfahren" tagtäglichen öffentlichen Verkehr (ÖV) auf Schiene und Straße. Aus diesen Erfahrungen heraus lobt und kritisiert der Verband Akteure und Unternehmen des öffentlichen Verkehrs, erstellt Konzepte, ist in offiziellen Landes-, Bundes- und Europa-Gremien aktiv, sensibilisiert und berät Politiker in Angelegenheiten des öffentlichen Verkehrs, beeinflusst die öffentliche Diskussion durch sachliche Aufklärung über Hintergründe, hält Vorträge und Seminare sowie Fahrgastsprechstunden und Automatenschulungen u.v.a.m. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.pro-bahn.de

Rückfragen bitte an Henning Eggers, stellvertretender Vorsitzender, presse@pro-bahn-thueringen.de
oder Olaf Behr, Vorsitzender, Tel.: 0172-7986520, o.behr@thueringen.pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Henning Eggers, Tel.: 0174-1122217

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