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PRESSEMITTEILUNGEN

Drohende Kürzungen im Thüringer InterCity-Netz: Bund muss seiner Verantwortung nachkommen

Drohende Kürzungen im Thüringer InterCity-Netz: Bund muss seiner Verantwortung nachkommen

Zu den Meldungen über drastische Einschnitte in das InterCity-Netz (IC-Netz) und den angekündigten Auswirkungen auf Thüringen, erklärt der Fahrgastverband PRO BAHN Thüringen:

„Die gestern bekannt gewordenen massiven Einschnitte in das IC-Netz betreffen Thüringen massiv. Auf der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) soll im Verlauf des Jahres 2026 das gesamte, auf der Saalbahn nahezu die Hälfte des bisherigen Fernverkehrs-Angebots eingestellt werden. Während auf der MDV die entstehenden Lücken zumindest durch Regionalexpresszüge geschlossen werden, bleibt die Saalbahn ohne Kompensation.

Die kurzfristigen Kürzungen offenbaren die strukturellen Probleme der deutschen Bahnpolitik. Das bisherige Organisationsmodell im Fernverkehr funktioniert für immer größere Teile Deutschlands nicht. Unter der Vorgabe der ‚Eigenwirtschaftlichkeit‘ droht schon wieder ganzen Regionen der Verlust ihrer Fernverkehrsanbindung. Nachdem die Deutsche Bahn zuletzt das IC-Netz wieder etwas in die Fläche erweitert hatte, sollen die hoffnungsvollen Ansätze nun wieder abgewickelt werden.

Der Bund muss zügig klären, welche Erwartungen er als Eigentümer der Deutschen Bahn an sein Unternehmen mit Blick auf Aspekte der Daseinsvorsorge und die Erreichbarkeit aller Regionen hat. Für einen flächendeckenden Fernverkehr brauchen wir verlässliche gesetzliche Regelungen. Der Bund muss dazu eine Organisation aufbauen, die ein Fernverkehrsnetz abseits der ICE-Rennstrecken organisiert und die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Daseinsvorsorge in Einklang bringt.
Bundesverkehrsminister Schnieder muss dazu in der für Spätsommer angekündigten Bahnstrategie des Bundes Antworten liefern.

Kurzfristig muss der Bund verhindern, dass die DB Fernverkehrszüge verkauft oder verschrottet. Gleichzeitig muss schnellstmöglich das Trassenpreissystem – die ‚Schienenmaut‘ – grundlegend reformiert werden, damit Fernverkehr in der Fläche wirtschaftlich darstellbar bleibt.“

 

Über den Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein Verbraucherverband, der bundesweit die Fahrgäste aller öffentlichen Verkehrsmittel vertritt. Er ist Gründungsmitglied der Allianz pro Schiene und des Europäischen Fahrgastverbandes sowie Mitglied der Verbraucherzentrale Bundesverband. 2017 wurde der Fahrgastverband PRO BAHN mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Der Fahrgastverband PRO BAHN arbeitet ehrenamtlich im Interesse der Fahrgäste. Die Mitglieder "erfahren" tagtäglichen öffentlichen Verkehr (ÖV) auf Schiene und Straße. Aus diesen Erfahrungen heraus lobt und kritisiert der Verband Akteure und Unternehmen des öffentlichen Verkehrs, erstellt Konzepte, ist in offiziellen Landes-, Bundes- und Europa-Gremien aktiv, sensibilisiert und berät Politiker in Angelegenheiten des öffentlichen Verkehrs, beeinflusst die öffentliche Diskussion durch sachliche Aufklärung über Hintergründe, hält Vorträge und Seminare sowie Fahrgastsprechstunden und Automatenschulungen u.v.a.m. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.pro-bahn.de

Rückfragen bitte an Olaf Behr, Vorsitzender, Tel.: 0172-7986520, o.behr@thueringen.pro-bahn.de, oder Henning Eggers, stellvertretender Vorsitzender, presse@pro-bahn-thueringen.de

v.i.S.d.P.: Henning Eggers, Tel.: 0174-1365827

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