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PRESSEMITTEILUNGEN

Fahrgastverband für attraktiven Tarifverbund Coburg – Werra – Rennsteig

Fahrgastverband für attraktiven Tarifverbund Coburg – Werra – Rennsteig

 

Fahrgastverband für attraktiven Tarifverbund Coburg – Werra – Rennsteig

VMT-Erweiterung auf Südthüringen wird abgelehnt

In der aktuell geführten Diskussion um eine Erweiterung des Tarifgebietes des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (VMT) auf Südthüringen spricht sich der Fahrgastverband PRO BAHN für einen Tarifverbund Coburg – Werra – Rennsteig aus. Der Verbund sollte die Kreise Sonneberg, Hildburghausen, Schmalkalden/Meiningen und Coburg umfassen, womit die drei großen Tourismusziele Rennsteig, Werraregion und die Vestestadt mit Bahn und Bus verknüpft wären. Mit der Ausweitung des Rennsteigtickets auf die ganze Ferienregion und mit günstigen Tages- und Monatskarten könnten deutlich mehr Fahrgäste gewonnen werden. Gute Beispiele dafür sind der Bayerische Wald und der Harz. Zusammen mit dem zwischen Thüringen und Bayern geplanten Werrabahn-Lückenschluss könnte die ganze Region so optimal an den neuen ICE-Halt in Coburg angeschlossen werden. In diesem Zusammenhang begrüßt der Fahrgastverband die Initiative der beiden Ministerpräsidenten Ramelow und Seehofer, den Werrabahn-Lückenschluss, der nicht in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde, über die Länder zu finanzieren.

Die Angliederung Südthüringens an den Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT), wie sie die IHK Südthüringen derzeit favorisiert, lehnt der Fahrgastverband hingegen ab. Folke Ebert, Mitglied in der PRO BAHN-Regionalgruppe Coburg/Südthüringen, hierzu: "Wir sehen in einem Anschluss an den VMT zu viele Nachteile für die Südthüringer Fahrgäste. Die Erfahrungen aus dem bestehenden Verbundgebiet zeigen, dass der VMT die Fahrpreise verteuert und das Tarifangebot kompliziert und unüberschaubar macht. Dem gegenüber steht zwar der Nutzen des einheitlichen Fahrscheins für mehrere Verkehrsmittel, der jedoch schon deswegen gering ausfällt, weil er nur in Richtung des weit entfernten Erfurt einträte, nicht jedoch für viel wichtigere regionale Verkehrsbeziehungen."

In diesem Zusammenhang kritisiert der Fahrgastverband erneut die ab Jahresende für Südthüringen geplanten Zugstreichungen zwischen Sonneberg und Neuhaus sowie Zella-Mehlis und Wernshausen. Folke Ebert: "Anstatt teure zusätzliche Prestigeleistungen wie einen "Wissenschaftsexpress" von Zella-Mehlis nach Erfurt zu finanzieren, obwohl das heutige Angebot völlig ausreichend ist, sollte das Land lieber für einen verlässlichen Stundentakt in der Region sorgen. Die Kürzung auf einen Zwei-Stunden-Takt reduziert die Attraktivität und Nutzbarkeit dieser Strecken dramatisch. Nach derart starken Einschnitten beginnt in der Regel der Niedergang, weil die Fahrgastzahlen sinken. Wir hoffen, dass hier noch einmal nachgearbeitet wird und die Kürzungen rückgängig gemacht werden", so Folke Ebert abschließend.

Informationen zu Pro Bahn
Pro Bahn ist ein gemeinnütziger Verbraucherverband für die Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel wie Bahn und Bus. Er ist deutschlandweit tätig und als Bundesverband mit Landes- und Regionalverbänden organisiert.

Rückfragen bitte an Bernd Schlosser (Vorsitzender), Tel.: 036963-20040, E-Mail: b.schlosser@thueringen.pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Bernd Schlosser

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